Aquaristik
Dieses
Exemplar
ist eine in einer Sammelzucht zufällig entstandene
Kreuzung der sog. Endlerfarben und der rezessiven Grundfarbe
„blond“.
Es lassen sich derartige Kreuzungen auch gezielt vornehmen. Das Tier
fiel sofort auf, weil ansonsten keine blonden Doppelschwerter vorhanden
waren. Die dunklen Farben werden auf der Grundfarbe blond nicht
ausgebildet. Dieses Exemplar habe ich mit anderen blonden Weibchen
verkreuzt, so dass jetzt ein komplett blonder Endlerzweig vorliegt. Bei
Interesse können jederzeit Exemplare abgegeben
werden.
Hier
ein weiteres junges Männchen aus dem Stamm: Deutlich sichtbar
ist
die grüne Deckfarbe am Ansatz der Schanzflosse. Das
„w“ ist ein Filigran- Fragment, das über
den
Endler-Stamm gekommen ist. Zwischenzeitlich hat sich dieses Fragment
auch durch Mutation auf den gesamten Körper ausgebreitet. Die
Filigran-Mutation ist allerdings kleinwüchsig und
schwächlich.
Leider war der nebenstehende rot-graue Marienkäfer- Stamm trotz der eingekreuzten Endler wegen zu starker Inzucht nicht mehr besonders widerstandsfähig und ist bei mir zusammen gebrochen. Er ist nur noch in Seitenzweigen bei Freunden und ggf. durch Verbreitung über die Zooläden vorhanden. Es handelt sich um eine Nebenlinie der oben abgebildeten „Endler“.
Leider war der nebenstehende rot-graue Marienkäfer- Stamm trotz der eingekreuzten Endler wegen zu starker Inzucht nicht mehr besonders widerstandsfähig und ist bei mir zusammen gebrochen. Er ist nur noch in Seitenzweigen bei Freunden und ggf. durch Verbreitung über die Zooläden vorhanden. Es handelt sich um eine Nebenlinie der oben abgebildeten „Endler“.
Panda
Zwergbuntbarschweibchen
über der Bruthöle. Die Brut war damals nicht
geschlüpft.
Diese Buntbarschart kommt nur in einem sehr kleinen Gebiet vor.
Möglicherweise benötigen diese Tiere daher ganz
bestimmte
Wasserwerte.
Arten,
die ich bereits erfolgreich nachgezogen und auch aufgezogen habe:
Guppy, Platy, Schwertträger, Makropode, Kampffisch, Zwergfadenfisch, Purpurprachtbarsch, Blaupunktbuntbarsch, Schmetterlingsbuntbarsch.
Arten, die bei mir Nachsuchs hatten, der aber nicht groß geworden ist: Skalar, Mosaikfadenfisch.
Nachgezogen aber jung ausgesetzt: Stichling und Teichmolch.
Guppy, Platy, Schwertträger, Makropode, Kampffisch, Zwergfadenfisch, Purpurprachtbarsch, Blaupunktbuntbarsch, Schmetterlingsbuntbarsch.
Arten, die bei mir Nachsuchs hatten, der aber nicht groß geworden ist: Skalar, Mosaikfadenfisch.
Nachgezogen aber jung ausgesetzt: Stichling und Teichmolch.
Aktualisierung, 08.05.2013:
Zum Thema Endler (poecilia wingei) ist bis heute immer noch strittig, ob es sich um eine eigene Art handelt. Wenn man es so sieht, wäre mein Stamm ein Hybrid-Stamm, Mischung aus Guppy und Endler.
Eine Verkreuzung hat bei mir stattgefunden und so wurde das blonde Gen eingekreuzt. Da ich die „Endler“ aber auch nur in einem Zooladen in Meschede erstanden habe, kann es sich auch vorher bereits um einen Hybridstamm gehandelt haben.
Mittlerweile halte ich diesen Stamm seit über 11 Jahren in Gruppeninzucht (2013), es wäre also bei Gelegenheit eine Blutsauffrischung angezeigt. Auf dem Bild sind die Tiere etwas verschreckt nach einem Wasserwechsel.
03.08.2015 Balztanz, selber Stamm. Männchen wildfarben, Weibchen blond.
Hier eine Studie zur Geschlechtsentwicklung beim Schwertträger (Xiphophorus helleri):
Links: Männchen, ,mitte: Spätmännchen, rechts: Weibchen (und Endler-Guppy).
Bei dem Spätmännchen sieht man die typisch androgyne Körperform, die viel wuchtiger
und weibchenähnlicher ist, als bei dem Männchen links. Allerdings unterscheidet sich das
Spätmännchen doch deutlich von dem Weibchen, das eher den weiblichen Guppys ähnelt.
Die Spätmännchen werden von dem Frühmännchen auch angebalzt.
10.10.2015 Im Gegensatz zu dem „Endler“ hier, der ein Guppy-Hybrid ist, handelt es sich bei den Schwertträgern um unverkreuzte, echte Schwertträger. Im Zoohandel dominieren die durchgefärbten roten Varianten, die allesamt Platy-Schwertträger-Hybriden sind. Die echten Helleri sind wohl auch deutlich kälteunempfindlicher, als die Platy-Hybriden: Ich habe sie in diesem Jahr und im letzten Jahr im Sommer in einem kleinen Gartenteich gehabt (Ende Juni bis Anfang Oktober). Dort vertragen sie bis 12°C recht gut und nehmen auch noch Futter an, obwohl sie bei kälteren Temparaturen deutlich schreckhafter werden: Wie man sieht, sind die Tiere aber durchaus gesund. Mit Platys geht das natürlich nicht, dementsprechend auch nicht mit den Hybriden.
Hier noch einmal das Männchen. Die schönen blau-grün schillernden Farben lassen sich schlecht ablichten.
Zu empfehlende Seiten:
Diese Seiten stammen nicht von mir, sind nicht Gegenstand eigener Kundgabe und der Inhalt ist
nicht ständig bekannt:
Diese
Seite schätze ich sehr,
insbesondere wegen der Ausführungn zu den rezessiven
Grundfarben
und der guten Bilder. Der Betreiber Gernod Kaden ist einer der
bekanntesten und kompetentesten Guppyzüchter Deutschlands und
darüber hinaus.
Guppy-Art (leider nicht mehr verfügbar)
Seite von Klaus Osche, mit besonders guten Artikeln und einer einzigartigen Guppy-Gen-Datenbank.
Guppy-Art (leider nicht mehr verfügbar)
Seite von Klaus Osche, mit besonders guten Artikeln und einer einzigartigen Guppy-Gen-Datenbank.
Guppy-Forum der Guppy-Freunde Deutschlands (leider nicht mehr verfügbar)
Sehr gut strukturiertes Forum insbesonder für fortgeschrittene Züchter geeignet.